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Ciao Lancisti, ciao Deltaisti ... |
Geschrieben von: Josh - 30-01-2012, 22:58 - Forum: OFFTOPIC
- Antworten (2)
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Ciao Lancisti, ciao Deltaisti ... ,
hab´ mich jetzt auch mal aufgerafft, mich Eurem Forum anzuschließen. Wieso? Ein Fiatista? Hier?
Ja, ein Fiatista. Hier. Ich bin ein aufrichtiger Verehrer von Vincenzo dem Großen. Einfach genial, was der im Laufe seines Lebens geschaffen hat. Vorgänger von der Marea war ein weißer Dedra 2.0 und der Croma hätte ja mal zwischen Lybra und Thesis landen sollen. Genau genommen bin ich in aufrichtiger Schwärmerei dem Thesis verfallen, ist aber "momentan" außerhalb der Reichweite.
Delta fand ich immer etwas besonderes und zwar tatsächlich über alle Baureihen - bitte nicht hauen deswegen. Auch der aktuelle Delta passte hervorragend zu uns. Aber wir können nun mal nicht alle Autos haben, die wir toll finden. Meine Frau fällt als vernünftiges Korrektiv leider aus. Die ist genauso meschugge wie ich und hatte lange bevor wir uns kennen lernten und hunderte Kilometer entfernt schon den Italo-Bazillus verinnerlicht und fuhr ewig lange einen quietschroten Trentatre.
Nun gut, einmal Italos, immer Italos. Es wird und kann nicht anders sein. Ihr wisst Bescheid, weil´s Euch ja kaum anders geht. Ich bin im CfI und wesentlich länger im Marea-Forum, wo ich auch als Mod unterwegs bin.
Freut mich, bei Euch zu sein. Lasst´s Euch gut gehen und bis bald ...
Saluti dalla Franconia
Josh
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Dringender Hilferuf, helft alle mit sowas zu verhindern |
Geschrieben von: battlecore - 20-01-2012, 10:29 - Forum: OFFTOPIC
- Keine Antworten
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"Was sind das für Frauen, die zu so etwas fähig sind", fragt man sich unwillkürlich angesichts des neuesten Falles von gefährlicher Vernachlässigung, der sich letztes Wochenende in Köln ereignete:
Wie erst jetzt bekannt wurde, befreite die Polizei am Sonntag gegen Mittag in Köln-Kalk aus einer Hochparterrewohnung einen kurz vor dem Verdursten stehenden schlecht ernährten 37-jährigen Mann. Nachbarn hatten die Ordnungshüter alarmiert.
Die Lebensgefährtin des Mannes war am Morgen für ein paar Stunden mit den Kindern zu den Großeltern gefahren. In der Wohnung fanden die Mitarbeiter der Polizei keinerlei altersgerechten Getränke. "Nur Wasser, Tee und Säfte! So was habe ich noch nie gesehen", so der noch sichtlich mitgenommene Polizeibeamte. Er und seine Kollegen erleben so einiges, aber in jener Wohnung fanden sie nicht einmal genügend Nahrung für eine einzige Männermahlzeit. Nur Müsli, Milchprodukte und Rohstoffe wie Kartoffeln,
Reis oder Eier, die vor dem Verzehr erst noch verarbeitet werden müßten, befanden sich in der Küche. Die Regale der Wohnung quollen über von kulturwissenschaftlicher Fachliteratur. Aber es fand sich keine einzige Männer-, Auto- oder Fußballzeitschrift.
Auch kein Fernseher.
Die Beamten brachten den Mann in eine Kriseneinrichtung der gastronomischen Hilfe, dem "Kleinen Brauhaus". Der Leiter der Einrichtung päppelte den Mann persönlich mühsam über Stunden mit Kölsch und Korn wieder auf. Mitarbeiter des zuständigen Pizzaservice verteilten Notrufnummern in der Nachbarschaft. "Warum erst jetzt!?" fragten einige. Oftmals sind Männer, die Opfer dieser Form von Vernachlässigung geworden sind, schlicht und einfach nicht in der Lage, selbst um Hilfe zu bitten. Seit sich schnurlose Telefone in den Haushalten allgemein durchgesetzt haben, wissen oft nur noch die Frauen, wo in der Wohnung sich diese Telefone befinden.
Junge Frauen seien mit der Haltung und Pflege eines Mannes häufig überfordert. Der zuerst possierlich wirkende Mann werde schnell zu einer Belastung, wenn er nach der Balz seine typischen Verhaltensweisen der Seßhaftigkeit ausbilde. Spätestens wenn die ersten Kinder da seien, bleibe den Frauen neben ihrer Berufstätigkeit kaum noch Zeit für den Mann. Böse Absicht sei es eigentlich so gut wie nie, die Frauen dazu bewege, ihren Mann alleine zu Hause zu lassen. Aber Fälle wie dieser erschüttern auch die Einsatzkräfte. "Der Ärmste hat bloß noch 90 Kilo gewogen." Fassungsloses Kopfschütteln. Dem Mann geht es glücklicherweise wieder den Umständen entsprechend gut. Aber das Entsetzen bleibt. Nachbarn und Anwohner stellten Flachmänner und Sixpacks unter dem Balkon des Opfers auf und entzündeten Kerzen. Auf einem handgeschriebenen Zettel steht die Frage: "Warum?".
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